Für ein gerechtes Miteinander: „Fairwandler“-Preis der Karl Kübel Stiftung
Junge Menschen zwischen 18 und 32 Jahren können sich bis zum 5. September 2021 für den „Fairwandler“-Preis der Karl Kübel Stiftung bewerben. Er unterstützt Initiativen und Sozialunternehmen, die sich für ein faires globales Miteinander starkmachen.
Der Wettbewerb ist bundesweit ausgeschrieben. Mitmachen können junge Leute, die ihre Erfahrungen nach einem Auslandsaufenthalt, z.B. während eines Freiwilligendienstes oder Studiums, nun in Deutschland mithilfe einer eigenen Initiative oder eines Sozialunternehmens weitergeben. Voraussetzung ist, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mindestens drei Monate im Ausland waren und sich für ein faires globales Miteinander einsetzen. Das Projekt muss bereits gestartet sein.
Einsatz für eine gerechtere Gesellschaft
Der „Fairwandler“-Preis der Karl Kübel Stiftung wird zum sechsten Mal vergeben. „Wir möchten junge Menschen ermutigen, sich international zu vernetzen und für eine gerechtere Gesellschaft einzusetzen. Dieses Engagement wollen wir zeigen und wertschätzen. Die Corona-Pandemie zeigt uns eindrücklich, wie wichtig der gemeinsame Einsatz für eine faire Welt ist“, sagt Ralf Tepel, Vorstandsmitglied der Stiftung.
Workshop und Ehrenamtlichen-Netzwerk
Es ist ein Preisgeld von insgesamt 12.500 Euro ausgeschrieben. Nach Ende der Bewerbungsfrist am 5. September 2021 stellt die Karl Kübel Stiftung eine Shortlist zusammen, aus der eine unabhängige Jury, das sogenannte „Wertschätzungsgremium“, maximal fünf Projekte auswählt. Die Jury vergibt den Preis in mehreren Kategorien. Die Preisträger-Teams können darüber hinaus an einem Workshop teilnehmen, dort ihre Erfahrungen mit den anderen Preisträgern austauschen und gemeinsam ihre Projekte weiterentwickeln. Das Ehrenamtlichen-Netzwerk des Preises steht ihnen außerdem mit praktischer Unterstützung zur Seite.
Nominierung für den Deutschen Engagementpreis
Die Verleihung des „Fairwandler“-Preis der Karl Kübel Stiftung soll am 22. März 2022 in Frankfurt/Main stattfinden. Alle Preisträgerinnen und Preisträger sind auch für den Deutschen Engagementpreis nominiert.
Text: PR/UNi
Foto: Tietz
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