Zu gut für die Tonne: Bewerbungsfrist für den Bundespreis 2022 läuft bis 10.11.2021

Das Bundesernährungsministerium hat eine neue Runde des Wettbewerbs „Zu gut für die Tonne“ gestartet. Noch bis zum 10. November 2021 können sich Projekte gegen Lebensmittelverschwendung bewerben.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat die Bewerbungsphase für den „Zu gut für die Tonne!“-Bundespreis 2022 gestartet. Zum siebten Mal zeichnet das Ministerium mit dem Preis herausragende und innovative Projekte aus. Sie sollen sich erfolgreich dafür einsetzen, die Reduzierung der Lebensmittelverschwendung in Deutschland voranzubringen und Lebensmittelwertschätzung zu fördern.

Projekte mit innovativem Ansatz gesucht

Im Sinne der Nationalen Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung nimmt der Wettbewerb die gesamte Bandbreite der Lebensmittelversorgungskette in den Blick. Egal ob Einzelperson, Unternehmen, Start-up, gastronomischer oder landwirtschaftlicher Betrieb, wissenschaftliche Einrichtung, NGO, Kommune oder Initiative – alle Projekte mit einem innovativen Ansatz zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung können sich bewerben.

Bewerbungsfrist läuft bis 10. November 2021

Mitmachen können Projekte aus den unterschiedlichsten Bereichen entlang der gesamten Wertschöpfungskette in den fünf Kategorien Landwirtschaft und Produktion, Handel, Gastronomie, Gesellschaft und Bildung sowie Digitalisierung. Die Deadline für die Bewerbung um den Bundespreis „Zu gut für die Tonne“ 2022 läuft bis zum 10. November 2021. 

Förderpreise im Wert von 15.000 Euro

Eine achtköpfige Jury aus Experten, der u.a. Fernsehkoch Christian Rach, der Mitbegründer von foodsharing.de Valentin Thurn und Bärbel Dieckmann, die ehemalige Präsidentin der Welthungerhilfe angehören, bewertet die Einreichungen. Bewertungskriterien sind Themengenauigkeit, Kreativität, Engagement, Erfolg und Vorbildwirkung. Zusätzlich vergibt die Jury auch 2022 Förderpreise im Wert von insgesamt 15.000 Euro für Konzepte und Projekte in der Start- oder Entwicklungsphase.

Text: PR/UNi
Foto: BMEL/Photothek


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