„Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte“ zeichnet Reportagen und Features aus

Der Journalist Ulrich Wickert vergibt mit seiner Stiftung wieder einen Journalistenpreis. Der „Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte“ zeichnet Reportagen und Features aus, die auf die Situation von Kindern in Entwicklungsländern aufmerksam machen. Deadline ist am 31. März 2021. 

Die Reportagen und Features sollen beispielhaft auf die Situation von Kindern in Entwicklungsländern oder in Deutschland (Preis Deutschland/Österreich) aufmerksam machen. Die Ulrich Wickert Stiftung vergibt den Preis einmal im Jahr. Seit 2015 verleiht sie außerdem den Peter Scholl-Latour Preis für Beiträge über Menschen in Krisen- und Konfliktgebieten. 

Beide Auszeichnungen sind mit insgesamt 24.000 Euro dotiert. Sie sollen im Herbst im Rahmen einer Veranstaltung von Plan International vergeben werden. Ulrich Wickert ist ehrenamtliches Mitglied des Kuratoriums der Organisation, die sich für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe einsetzt. 

Preis soll Journalisten ermutigen

Ulrich Wickert erklärt: „Die Coronakrise hat verdeutlicht, dass Kinder besonderen Schutz und Förderung durch Staat und Gesellschaft benötigen. In vielen Ländern sind Mädchen und Jungen wegen der Schulschließungen einem höheren Risiko von sexuellem Missbrauch und häuslicher Gewalt ausgesetzt. Darum ist es wichtig, dass wir Journalisten über Verletzungen der Kinderrechte berichten und Unrecht sichtbar machen. Mit dem Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte wollen wir Journalisten ermutigen, sich für die Einhaltung der Kinderrechte einzusetzen.“

Medienbeiträge aus 2020 gesucht

Eingesandt werden können Medienbeiträge in Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch. Sie müssen zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember 2020 in Print- und Onlinemedien, im Radio oder im Fernsehen veröffentlicht worden sein. Mitmachen können Redakteurinnen und Redakteure aller Ressorts sowie freie Journalistinnen und Journalisten in Deutschland, Österreich und den 53 Partnerländern von Plan International.

Sie können ihre Beiträge sowohl für den Ulrich Wickert Preis als auch für den Peter Scholl-Latour Preis online einreichen. 

Text: PR
Foto: Pixabay/Pexels


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