Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte: Bewerbung bis 31. März 2022

Auch in diesem Jahr können sich Journalistinnen und Journalisten um den Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte bewerben und dafür Reportagen und Features einreichen. Ausgeschrieben ist außerdem der Peter Scholl-Latour Preis. Die Bewerbungsfrist für beide Preise endet am 31. März 2022. 

Millionen Kinder erleiden körperliche Misshandlungen oder werden ausgebeutet. Der Journalist und Autor Ulrich Wickert will dies mit dem Preis seiner Stiftung ändern. Für den Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte können Journalistinnen und Journalisten Reportagen und Features einreichen, die beispielhaft auf die Situation von Kindern in Entwicklungsländern oder in Deutschland (Preis Deutschland/Österreich) aufmerksam machen. 

Peter Scholl-Latour Preis für Berichterstattung in Krisengebieten

Im Rahmen des Preises ist auch der Peter Scholl-Latour Preis ausgeschrieben. Er zeichnet die Berichterstattung über das Leid von Menschen in Krisen- und Konfliktgebieten aus. Die Siegerinnen und Sieger sollen ihre Preise dann im Herbst auf einer Veranstaltung des Kinderhilfswerks Plan International entgegennehmen.

„Es ist wichtig, dass Journalisten nicht wegsehen, wenn es um das Kindeswohl geht. Sie müssen unabhängig und kritisch über Verletzungen der Rechte von Mädchen und Jungen berichten. Wenn sie Missstände sichtbar machen und Kindern durch Reportagen eine Stimme geben, können sie etwas anstoßen und zum Besseren verändern. Diesen Einsatz und Mut wollen wir mit dem Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte fördern“, erklärt Ulrich Wickert.

Medienbeiträge bis 31. März 2022 online einreichen

Die Bewerbungsfrist ist der 31. März 2022. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind aufgefordert, ihre Medienbeiträge online einzureichen. Die Beiträge können in deutscher, englischer, französischer und spanischer Sprache verfasst sein. Sie müssen zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember 2021 in Print- oder Onlinemedien, im Radio oder TV veröffentlicht worden sind. Über die Preisvergabe entscheidet eine hochkarätig besetzte Jury.

Ulrich Wickert unterstützt die Projekte und Kampagnen von Plan International seit 1995 und ist ehrenamtliches Mitglied des Kuratoriums der deutschen Organisation. 2011 gründete er die Ulrich Wickert Stiftung. Peter Scholl-Latour war Gründungs- und Kuratoriumsmitglied von Plan International Deutschland. Der Sonderpreis mit seinem Namen wird zu Ehren des Verstorbenen und seines Engagements für die Kinderrechtsorganisation vergeben.

Text: PR/UNi
Foto: Samer Daboul/pexels.com


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