The Power of the Arts: 200.000 Euro für Kunst- und Kulturförderung
Der Kunst- und Kulturförderpreis „The Power of the Arts“ unterstützt 2022 vier Projekte mit insgesamt 200.000 Euro, die zu einer vielfältigen und offenen Gesellschaft beitragen. Teilnahmeschluss ist der 31. Mai 2022.
Den Kunst- und Kulturförderpreis „The Power oft the Arts“ vergibt die Philip Moris GmbH seit 2017 jedes Jahr als Reaktion auf die Fluchtbewegungen im Jahr 2015. Sie setzt sich damit für soziales Miteinander, friedvolles Zusammenleben sowie die Integration und Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen ein. Entstanden ist der Preis in Zusammenarbeit mit der International Giving Foundation des Deutschen Stiftungszentrums im Stifterverband, dem Netzwerk Junge Ohren e.V. und der Kommunikationsagentur BOROS.
200.000 Euro für vier Kunst- und Kulturprojekte
„The Power of the Arts“ fördert vier Kunst- und Kulturprojekte mit insgesamt 200.000 Euro. Er ist damit einer der höchstdotierten Förderpreise im Bereich Kunst und Kultur in Deutschland. Bisher gab es 26 Preisträger, an die insgesamt 1.000.000 Million Euro Fördergelder ausgeschüttet wurden. Im letzten Jahr gewann u.a. „Der Garten der Erinnerungen“ vom Integrationshaus e.V. aus Köln (Foto). Die Mitglieder kreieren dabei einen gemeinsamen virtuellen Garten, in dem Erinnerungen mittels Virtual Reality neu entstehen und mit anderen geteilt werden.
Bis 31. Mai 2022 für „The Power of the Arts“ bewerben
Für „The Power of the Arts“ können sich gemeinnützige Institutionen und gesellschaftsrelevante Initiativen aller künstlerischen Sparten wie Musik, Theater, Kunst, Tanz, Literatur und Film bewerben. Sie sollen sich mit Hilfe der Kunst und Kultur für soziale und kulturelle Gleichberechtigung aller Menschen und deren Verständigung einsetzen sowie strukturelle, soziale und kulturelle Barrieren abbauen. Insbesondere interdisziplinäre Konzepte sind aufgefordert, teilzunehmen. In der diesjährigen Wettbewerbsrunde sind zum ersten Mal auch Projekte angesprochen, die sich mit Architektur befassen. Auf diese Weise soll sich der Blick auch auf räumliche Aspekte des Zusammenlebens in der Gesellschaft richten. Die Ausschreibung läuft bis zum 31. Mai 2022.
Text: PR/UNi
Foto: Astrid Piethan
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