Stiftung Kinderförderung von Playmobil vergibt Hob-Preis

Die Stiftung Kinderförderung schreibt den Hob-Preis für Grund- und Förderschulen der Klassenstufen 1 bis 4 aus. In diesem Jahr dreht sich der Preis um Ideen zum Thema „Bewegung“.

„Hob“ ist eine Abkürzung und steht für Horst Brandstätter, den Erfinder der Playmobil-Spielewelt. Er hätte am 27. Juni 2023 seinen 90. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlass hat die gemeinnützige Stiftung Kinderförderung von Playmobil den Hob-Preis ausgelobt. Zu gewinnen gibt es 2 x 50.000 Euro und 20 x 7500 Euro. Der Preis orientiert sich an den Themen der Stiftung Kinderförderung: „Bildung und Erziehung“, „Kunst und Kultur“, „Schutz von Kindern und Jugendlichen“ und „Aktivität und Bewegung“.

Welche Schulen können sich für den Hob-Preis bewerben?

Mitmachen können Kinder, die eine Grund- oder Förderschule besuchen (Klassenstufe 1 bis 4) in Deutschland besuchen. Schwerpunkt in diesem Jahr ist das Thema „Bewegung“, da sich die meisten Kinder heutzutage im Alltag viel zu wenig bewegen.

Worauf kommt es der Stiftung Kinderförderung an?

Gefragt sind Bewegungskonzepte, die über den Schulsport hinausgehen und die sich auf andere Schulen übertragen lassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Konzept bisher nur als Idee existiert oder ob die Schule es bereits umgesetzt hat. Es soll vor allem lebendig und kreativ sein und die Schülerinnen und Schüler in ihrem Schulalltag mit einbeziehen.

Wie können sich Schulen für den Hob-Preis bewerben?

Am Anfang der Bewerbung steht eine Interessensbekundung, die mit zum 30. November 2023 an Hob-Preis@kinderstiftung-playmobil.de geschickt werden muss. Anschließend trifft die Stiftung Kinderförderung eine Vorauswahl von 22 Schulen, die dann ab dem 7. Januar 2024 ihre Idee detailliert schildern und ausarbeiten sollen. Dafür ist bis zum 30. April 2024 Zeit. Eine Jury bewertet die Beiträge und entscheidet, wer den Hob-Preis der Stiftung Kinderförderung erhält. Die Preisverleihung soll im Juni 2024 stattfinden.

Text: UNi Foto: 422737/pixabay.com


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