ConSozial: Sozialer Innovationspreis für Start-ups ausgelobt

Social Start-ups haben im Rahmen der Fachmesse ConSozial 2023 die Chance, den Sozialen Innovationspreis zu gewinnen und damit mehr Aufmerksamkeit auf ihr Unternehmen zu lenken. Bewerbungen sind bis zum 3. Juli 2023 möglich.  

Die ConSozial vergibt den Sozialen Innovationspreis dieses Jahr zum dritten Mal. Er gibt Social Start-ups die Möglichkeit, mehr Aufmerksamkeit zu bekommen und neue Kunden und Partner zu finden. Gleichzeitig möchte die ConSozial damit auch selbst noch mehr Sichtbarkeit erlangen. 

Praktischer Nutzen und Chancen am Markt

Der Soziale Innovationspreis richtet sich an Start-ups, die sich schon gegründet haben, aber nicht älter als fünf Jahre sind und bereits Kunden haben. Für ihre Bewerbung können sie soziale Innovationen in den Bereichen Bildung, KITA, barrierefreies Leben, Menschen mit Behinderung sowie im Bereich Pflege einreichen. Bei der Bewertung kommt es nicht nur auf Originalität der Innovation an, sondern auch auf Anwendungsreife, Funktionalität und praktischen Nutzen sowie auf gesellschaftliche Relevanz und die Chancen am Markt. 

Bis 3. Juli 2023 für Sozialen Innovationspreis bewerben

Bewerber können ihre Unterlagen bis zum 3. Juli 2023 online einreichen. Neben den Angaben im Formular auf der Website und einer Pitch-Präsentation will die Jury auch ein kurzes Video sehen, das maximal 60 Sekunden lang sein sollte. Aus allen Bewerbungen zum Sozialen Innovationspreis wählt die Jury dann bis zum 28. Juli zehn Start-ups aus, die ihre Innovation am 24. Oktober 2023 in Nürnberg in einem fünfminütigen Pitch vorstellen dürfen. Bereits ab dem 15. August gibt es auch ein öffentliches Online-Voting, das in die Bewertung mit einfließt.

Sieger-Start-up mit Stand auf der ConSozial 2024 

Die Gewinner des Sozialen Innovationspreises werden am 26. Oktober bei der Preisverleihung auf der ConSozial geehrt. Der Sieger darf sich dann bei der ConSozial im nächsten Jahr mit einem eigenen Stand präsentieren und wird mit in der Fachjury sitzen, so wie Tobias Bily (Foto, rechts). Sein Unternehmen enna systems GmbH hat im letzten Jahr mit dem Projekt „enna“ gewonnen, das digitale Teilhabe auch für Menschen zugänglich macht, die bisher von der Digitalisierung ausgeschlossen waren. Außerdem gibt es für den Sieger eine Gewinnurkunde und eine Statue. Darüber hinaus erhalten alle Nominierten eine Teilnehmerurkunde und werden auf der Website der ConSozial vorgestellt. 

Text: UNi/PR
Foto: NürnbergMesse/Heiko Stahl


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