Jetzt für den „24 gute Taten Adventskalender“ 2021 bewerben

Nach dem Fest ist vor dem Fest. Gemeinnützige Organisationen können sich bis zum 19. Februar 2021 für den „24 gute Taten Adventskalender“ 2021 bewerben. Bis zu 100.000 Euro stehen für die Projekte in Aussicht, die aufgenommen werden.

Die Festtage sind kaum vorbei, da startet der 24 gute Taten e.V. den Aufruf für seinen diesjährigen Adventskalender. Bis zum 19. Februar 2021 können sich gemeinnützige Organisationen bewerben. Aufgerufen sind vor allem Projekte aus den Bereichen Natur- und Umweltschutz, Versorgung und Ernährung, Gesundheit sowie Bildung. Alle Organisationen müssen strenge Transparenzkriterien erfüllen und ihr Projekt überzeugend beschreiben.

Wie funktioniert der Adventskalender?

Hinter jedem Türchen verbirgt sich ein Projekt, das sich im Detail und mit Bildern vorstellt. Spenderinnen und Spender erhalten den Kalender als Dankeschön für ihre Spende ab 24 Euro und lernen so jeden Tag ein anderes Projekt kennen, dem ihre Spende zugutekommt. Die Projekte sind international und werden von Hilfsorganisationen vor Ort umgesetzt.

Wie können sich gemeinnützige Organisationen bewerben?

Der Bewerbungsprozess besteht aus zwei Teilen. Im ersten Schritt reichen Organisationen über das Onlineformular ihre Bewerbung ein. Sie sollen dabei allgemeine Angaben zu ihrer Organisation machen sowie Bildmaterial und eine Projektskizze mitschicken, die Aufschluss über Zielgruppe, Maßnahmen und Wirkungsziele gibt. Aus allen eingesandten Bewerbungen trifft 24gute Taten anschließend eine Vorauswahl.

Im zweiten Bewerbungsschritt sollen die Organisationen ihre gute Tat anhand einer Wirkungsketten-Logik (Impact Map) beschreiben und Informationen über das Zielland geben. Ein Telefoninterview mit den Teilnehmern, die es in die engere Auswahl geschafft haben, schließt das Bewerbungsverfahren ab.

Wie viel Fördergeld gibt es?

Im letzten Jahr standen zwischen 45.000 und 75.000 Euro zur Verfügung. Organisationen, die sich jetzt für den „24 gute Taten Adventskalender“ 2021 bewerben, können mit 60.000 bis 100.000 Euro rechnen. Sie können die Fördermittel dann ab dem Jahr 2022 einsetzen.

Text: UNi
Foto: Sven Wagenfeld


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