Hanns-Lilje-Stiftungspreis „Freiheit und Verantwortung“ ausgeschrieben

Die Hanns-Lilje-Stiftung hat den Hanns-Lilje-Stiftungspreis „Freiheit und Verantwortung“ ausgeschrieben. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Initiativen und Projekte können sich bis 1. Dezember 2020 bewerben. Gefragt sind vor allem Themen, Fragen und Lösungsansätze für die Zukunft.

Der Hanns-Lilje-Stiftungspreis „Freiheit und Verantwortung“ ist in den Kategorien „Wissenschaftspreis“ und „Initiativpreis“ ausgeschrieben. Wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten in Form einer Promotion oder Habilitation aus allen Fachbereichen können sich um den „Wissenschaftspreis“ bewerben. Der „Initiativpreis“ richtet sich an erfolgreiche Initiativen und Projekte von herausragender Bedeutung. Beide Preise sind mit jeweils 10.000 Euro dotiert und bundesweit ausgeschrieben.

Dialog mit Kirche und Theologie entscheidend

Die Hanns-Lilje-Stiftung will damit den Dialog mit Kirche und Theologie fördern und nimmt schwerpunktmäßig die Zukunft von Politik und Gesellschaft, die Bedeutung von Wissenschaft, Wirtschaft und Technik für das Leben sowie die bildende Kraft von Kunst und Kultur in den Blick. Ausschlaggebend für die Bewerbung ist deshalb, dass der Dialog zwischen Kirche und Theologie zum Ausdruck kommt. 

Bis 1. Dezember 2020 bewerben

Die Stiftung schreibt den Preis alle zwei Jahre aus. Es gibt ihn seit 2010, wobei die Themenvorgaben jedes Mal wechseln. In diesem Jahr geht es um das Thema „Die bildende Kraft von Kunst und Kultur“. Mit insgesamt 20.000 Euro ist der Hanns-Lilje-Stiftungspreis die höchstdotierte Auszeichnung von kirchlichen Einrichtungen in Deutschland an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie an Initiativen und Projekte. Deadline für die diesjährige Bewerbungsrunde ist der 1. Dezember 2020. Die Hanns-Lilje-Stiftung vergibt auch einen Preis für die Kulturarbeit in Kirchen und Gemeinden.

So läuft der Bewerbungsprozess

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie die Projektträger können sich zum einen selbst für den Stiftungspreis bewerben. Zum anderen ist es möglich, dass andere sie vorschlagen. Die Jury benötigt in der Kategorie „Wissenschaftspreis“ außerdem ein Referenzgutachten zur eingereichten Arbeit. Bewerberinnen und Bewerber um den „Initiativpreis“ sollen ihr Projekt bzw. ihre Initiative aussagekräftig darstellen. Infos zu den weiteren Anforderungen für beide Preise gibt es auf der Homepage der Hanns-Lilje-Stiftung.

Text: UNi
Foto: Pixabay/geralt


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