Deutscher Kinder- und Jugendhilfe-Preis 2024 in drei Kategorien: Bis 10. Oktober 2023 bewerben

Der Deutsche Kinder- und Jugendhilfe-Preis – Hermine-Albers-Preis richtet sich an alle, die mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien arbeiten und die Kinder- und Jugendhilfe weiterentwickeln. Er wird alle zwei Jahre verliehen. Die nächste Bewerbungsfrist endet am 10. Oktober 2023.

Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) schreibt den Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreis 2024 – Hermine-Albers-Preis in drei Kategorien aus: Praxispreis, Theorie- und Wissenschaftspreis sowie Medienpreis. Der Praxispreis widmet sich dem Thema „Ökologische Nachhaltigkeit in der Kinder- und Jugendhilfe“, für die anderen beiden Preise gibt es keine speziellenThemenvorgaben. Weitere Informationen zu den einzelnen Kategorien erhalten Bewerberinnen und Bewerber auf einem Online-Flyer. Zu gewinnen gibt es insgesamt 15.000 Euro, wobei in jeder Kategorie ein Preisgeld von 4.000 Euro sowie ein Anerkennungsbetrag von 1.000 Euro zur Verfügung stehen.

Bewerbung online oder per Post möglich

Für jede Kategorie steht online ein entsprechendes Bewerbungsformular bereit. Dort können auch alle erforderlichen Unterlagen hochgeladen werden. Wer seine Bewerbung per Post einreichen möchte, fordert die Bewerbungsunterlagen direkt bei der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe per Mail an jugendhilfepreis@agj.de an. Alle Bewerberinnen und Bewerber erhalten eine automatische Empfangsbestätigung. Nachdem die Jury ihre Entscheidung getroffen hat, erhalten sie eine Benachrichtigung, ob sie den Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreis 2024 erhalten.

Deutscher Kinder- und Jugendhilfe-Preis seit 1955

Der Deutsche Kinder- und Jugendhilfe-Preis ist Hermine Albers gewidmet und wird seit 1955 alle zwei Jahre vergeben. Sie stellte sich 1933 den Nationalsozialisten entgegen und wurde daraufhin aus dem öffentlichen Dienst entlassen. Nach dem Krieg war sie Leiterin des Hamburger Landesjugendamtes und setzte sich für hungernde und obdachlose Kinder und Jugendliche ein. Sie war Mitbegründerin der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ).

Text: UNi/PR Foto: Karolina Grabowska/pexels.com

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