Fördermittel für Citizen Science – Bewerbungsphase läuft bis 24. März 2023

Noch bis zum 24. März 2023 können sich lokale Akteure aus den Bereichen Wissenschaft, kommunale Verwaltung und Zivilgesellschaft beim Wettbewerb „Auf die Plätze! Citizen Science in deiner Stadt“ bewerben. Auf die drei Preisträger warten jeweils 50.000 Euro. 

Das Museum für Naturkunde Berlin, in Zusammenarbeit mit der Plattform „Bürger schaffen Wissen“, und die gemeinnützige GmbH „Wissenschaft im Dialog“ haben den Wettbewerb „Auf die Plätze! Citizen Science in deiner Stadt“ ins Leben gerufen. Er richtet sich an Akteurinnen und Akteure in Städten und Kommunen, die Menschen aus ihrem lokalen Umfeld zum (Mit)Forschen motivieren wollen und sich dafür einsetzen, Citizen Science vor Ort erlebbar zu machen und miteinander zu vernetzen. 

Bis 24. März 2023 Ideenskizze einreichen 

Wer mitmachen möchte, reicht im ersten Schritt über das Online-Formular eine Ideenskizze ein, welche das geplante Projekt vorstellt. Weitere Unterlagen sind nicht nötig. Bewerbungsschluss ist am 24. März 2023. 

Von der ersten Idee zum vollständigen Konzept

Anschließend wählt die Wettbewerbsjury zehn Finalistinnen und Finalisten aus. Diese arbeiten danach im sogenannten Ideensprint zusammen mit ihren Kooperationspartnern weiter an ihrer Idee zur Umsetzung von Citizen Science. Am Ende soll ein vollständiges Konzept stehen. Die Veranstalter unterstützen die Teilnehmenden dabei mit je 2500 Euro. Parallel dazu können die Teilnehmenden Publikumspunkte sammeln. 

Preisgeld von 50.000 Euro für Citizen Science

Im Herbst entscheidet sich die Wettbewerbsjury schließlich für drei Konzepte, die alle ein Preisgeld von 50.000 Euro erhalten und an einem Auftakt-Workshop teilnehmen. Während der konkreten Planung und Umsetzung finden außerdem verschiedene Input-Workshops und Vernetzungstreffen statt. Die Projekte sind ins Netzwerk eingebunden, können sich vom Projektteam und der Jury beraten lassen und profitieren von der Kommunikation rund um den Wettbewerb. 

Text: UNi/PR
Foto: Andrea Piacquadio/pexels.com

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