Bis 31. Oktober 2020 für den Förderpreis Aktive Bürgerschaft bewerben
Bürgerstiftungen, Genossenschaftsbanken, Schulen und Journalisten können sich bis 31. Oktober 2020 für den Förderpreis Aktive Bürgerschaft bewerben. Dieser ist mit insgesamt 40.000 Euro dotiert.
Die Stiftung Aktive Bürgerschaft will mit dem Preis bürgerschaftliches Engagement und die journalistische Auseinandersetzung mit dem Thema fördern. Er wird in den Kategorien „Bürgerstiftungen“, „Genossenschaftsbanken“, „Schulen“ und „Medien“ vergeben. Journalisten können außerdem ein Recherchestipendium gewinnen. Teilnehmer melden sich direkt über das Onlineformular an.
Wer kann sich für den Förderpreis Aktive Bürgerschaft bewerben?
Für den Förderpreis können sich Bürgerstiftungen aus ganz Deutschland bewerben, die die „Zehn Merkmale einer Bürgerstiftung“ des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen erfüllen. Genossenschaftsbanken, die sich bewerben wollen, müssen gesellschaftlich engagiert und Mitglied im Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) sein. Mitmachen können weiterhin Schulen der Sekundarstufen I und II, die das Lehr- und Lernkonzept Service Learning umsetzen. Dieses verbindet Unterricht und bürgerschaftliches Engagement miteinander. Bewerbern können sich auch Journalisten, die über bürgerschaftliches Engagement berichtet haben oder eine Recherche zum Thema planen.
Jeder Bewerber kann maximal drei Bewerbungen einreichen.
Was ist das für ein Preis und was gibt es zu gewinnen?
Den Förderpreis Aktive Bürgerschaft erhalten seit 1998 gemeinnützige Organisationen. Seit 2018 können sich auch Genossenschaftsbanken, Schulen und Medien für den Preis bewerben. Der Preis ist mit insgesamt 40.000 Euro dotiert. Je 5000 Euro bekommen die vier Hauptpreisträger, je 1000 Euro erhalten die 16 Anerkennungspreisträger. Für das Recherchestipendium gibt es 4000 Euro.
Die Preisverleihung findet alle zwei Jahre statt. Die nächste ist für den 7. Mai 2021 in Berlin geplant. Zuvor wählt eine unabhängige Jury die Gewinner aus. Sie setzt sich aus Expertinnen und Experten aus Bürgerstiftungen, der Zivilgesellschaftsforschung, Schulen, Medien und Verbänden sowie Förderern von Bürgerengagement aus dem Genossenschaftswesen zusammen.
Text: UNi
Foto: www.pexel.com
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