Bis 20. Juni 2021: Nominierungen für den Deutschen Engagementpreis einreichen

Das Bündnis für Gemeinnützigkeit würdigt auch in diesem Jahr bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Ab sofort können Ausrichter anderer Preise ihre Nominierungen für den Deutschen Engagementpreis einreichen. Zu gewinnen gibt es insgesamt 35.000 Euro.

Das Bündnis für Gemeinnützigkeit ist ein Zusammenschluss von großen Dachverbänden und unabhängigen Organisationen des Dritten Sektors, von Expertinnen und Experten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Den Deutschen Engagementpreis vergibt das Bündnis als Dachpreis seit 2009 an Preisträgerinnen und Preisträger anderer Engagementpreise in Deutschland. 

Bis 20.6. Nomierungen einreichen

Die einzelnen Preisausrichter können bis zum 20. Juni 2021 die Sieger ihres jeweiligen Wettbewerbs, die seit dem 1. Juni 2020 einen Preis für bürgerschaftliches Engagement gewonnen haben, nominieren. Teilnehmen können sowohl Projekte und Initiativen als auch Personen. Zu gewinnen gibt es fünf Jurypreise und einen Publikumspreis. Die Jurypreise sind mit jeweils 5.000 Euro dotiert. Die Gewinner des Publikumspreises, der mittels Abstimmung entschieden wird, können sich über 10.000 Euro freuen. 

Deutschlandweit vernetzt

Unabhängig vom Gewinn profitieren alle Teilnehmer vom bundesweiten Vernetzungs- und Beratungsangebot, denn der Deutsche Engagementpreis fungiert gleichzeitig als Servicestelle für die rund 700 Preisausrichter in ganz Deutschland. Mit der Teilnahme haben die verschiedenen Initiativen außerdem die Chance, ihr Projekt in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Mit der Online-Datenbank „Preiselandschaft“ existiert ein Serviceangebot, das über Preise informiert und dabei hilft, Wettbewerbe mit bürgerschaftlichem Engagement zu finden. 

Gewinner aus dem letzten Jahr

Die Preisverleihung soll am 2. Dezember 2021 in Berlin stattfinden. Im letzten Jahr nominierten 162 Preisausrichter 383 Personen und Initiativen für den Deutschen Engagementpreis 2020. Gewonnen haben das Projekt „Meet a Jew“ des Zentralrats der Juden in Deutschland, „Die Platte lebt e. V.“ aus Schwerin, der Verein „Gefangene helfen Jugendlichen“ aus Hamburg, der Leipziger „Wolfsträne e.V.“ sowie Bashar Hassoun aus Berlin. Der Publikumspreis ging an das Projekt „Tommy Nicht Allein – die Kliniknannys“ (Foto) der Universitätsmedizin Rostock.

Text: UNi/PR
Foto: Martin Birner


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