Engagement-Wettbewerb „machen!2024“ sucht Ideen für ostdeutsche Bundesländer

Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt ruft zum Wettbewerb „machen!2024“ auf. Sie sucht die 200 besten Ideen für Engagement in ländlichen Regionen Ostdeutschlands.

Mit dem Engagement-Wettbewerb „machen!2024“ will die Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) das vielfältige Engagement in ländlichen Regionen im Osten Deutschlands auszeichnen. Sie veranstaltet den Wettbewerb zusammen mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland, Carsten Schneider https://www.ostbeauftragter.de/ostb-de, und sucht dafür 200 Projektideen in drei Kategorien:

  • Engagement für mehr Lebensqualität und ein gutes Miteinander
  • Engagement für und von jungen Menschen
  • Engagement für die Erinnerung an die Errungenschaften der friedlichen Revolution

Ausschließlich Projekte in Ostdeutschland

Voraussetzung für die Bewerbung zum Engagement-Wettbewerb „machen!2024“ ist, dass die Projekte noch nicht abgeschlossen sind und in Städten und Gemeinden umgesetzt werden, in denen nicht mehr als 50.000 Menschen leben. Das Preisgeld soll ausschließlich dafür verwendet werden, neue Projektideen zu finanzieren. Die Organisationen müssen ihren Sitz in Ostdeutschland haben und sich auch vor Ort engagieren. Aufgerufen sind Vereine und Organisationen wie Verbände, Sozialunternehmen, gemeinnützige Stiftungen und Genossenschaften. Bildungs- und Jugendeinrichtungen können sich ebenfalls bewerben.

Deadline für Engagement-Wettbewerb: 15. Mai 2024

Deadline für die Bewerbung zum Engagement-Wettbewerb ist am 15. Mai 2024. Die DSEE vergibt Preisgelder zwischen 2.500 und 10.000 Euro. Nach Bewerbungsschluss prüfen die DSEE und der Bundesbeauftragte für Ostdeutschland alle eingegangenen Bewerbungen. Anschließend entscheidet eine unabhängige Jury, wer beim Engagement-Wettbewerb gewinnt. In ihre Bewertung bezieht sie Kriterien wie Einbettung in der Region und Unterstützung durch weitere Akteure, Kreativität und Originalität sowie die praktische Umsetzbarkeit und nachhaltige Wirkung vor Ort mit ein. Außerdem muss der Bezug zu einer der drei Wettbewerbskategorien klar erkennbar sein.

Online-Befragung zur Umsetzung geplant

Die Gewinner-Projekte werden im Juli benachrichtigt. Sie sind zur Preisverleihung am 27. August 2024 in Berlin eingeladen. Nach einem Jahr soll es dann eine Online-Befragung zum aktuellen Stand geben, wie die Projekte umgesetzt wurden.

Text: UNi/PR Foto: pixabay.com/AbsolutVision


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