Zweite Förder-Runde für „Zukunftswege Ost“

Das Förderprojekt des Gemeinschaftsfonds „Zukunftswege Ost“ geht in die zweite Runde. Es will mindestens 100 Projekte mit bis zu 5.000 Euro fördern (Mikroprojekteförderung) – und das möglichst unkompliziert.

Ziel ist es, den Austausch und Dialog, die demokratische Kultur sowie die Stärkung der Zivilgesellschaft im ländlichen Raum zu fördern. Bewerben können sich Initiativen aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt oder Thüringen oder solche, die mehrheitlich Menschen und Initiativen aus diesen Bundesländern einbeziehen.

Ein wichtiger Aspekt der Förderung ist die Vereinfachung des Bewerbungsprozesses. Es sind keine Eigenmittel erforderlich, und die Antragstellung erfolgt über ein digitales Formular. Über die Vergabe der Mittel entscheidet eine unabhängige Jury, die aus Expertinnen und Experten der ostdeutschen Zivilgesellschaft besteht.

Detailliert nachlesen lässt sich das in unserem Artikel hier sowie hier.

Eine Bewerbung ist fortlaufend möglich. Bewerbungen, die bis zum 15. Oktober 2024 eingehen, werden geprüft und für die zweite Förderrunde berücksichtigt. Im November erhalten alle Personen, die bis dahin eine Idee eingereicht haben, eine Rückmeldung, ob ihre Aktion von unserer Jury für eine Förderung ausgewählt wurde. Die Auszahlungen erfolgen bis Mitte November 2024.

Bewerbungen, die ab dem 16. Oktober 2024 eingehen, fallen in die nächste Auswahlrunde Anfang Dezember.

Einreichung und Kleingedrucktes unter https://www.zukunftswege-ost.de/auswahlprozess-mikroprojektefoerderung/

Foto: matisse – Fotolia.com


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