Gemeinschaftsfonds Zukunftswege Ost: Fördermittel für Gemeinnützige in Ostdeutschland

Gemeinnützige Organisationen, Vereine und Initiativen in Ostdeutschland können sich um Fördermittel aus dem Gemeinschaftsfonds Zukunftswege Ost bewerben. Eigenmittel sind nicht notwendig.

Der Gemeinschaftsfonds Zukunftswege Ost ist eine gemeinsame Initiative des Bundesverband Deutscher Stiftungen und der Stiftung Bürger für Bürger (Halle/Saale), der Zeit Stiftung Bucerius (Hamburg), der Cellex Stiftung (Dresden) und der Freudenberg Stiftung (Weinheim a. d. Bergstraße). Ihr Ziel ist es, damit das zivilgesellschaftliche Engagement in Ostdeutschland zu stärken.

Mikroförderung für mindestens 100 Projekte vorgesehen

Mit der Mikroprojekteförderung sollen mindestens 100 Projekte mit bis zu 5000 Euro unterstützt werden. Langfristig soll der Fonds schrittweise weiter ausgebaut werden und so auch strukturelle Förderung ermöglichen.

Menschen aus Ostdeutschland im Vordergrund

Bewerben können sich Initiativen aus den Bereichen „Austausch und Dialog“, „Demokratische Kultur“ und „Stärkung der Zivilgesellschaft“, die vor allem im ländlichen Raum aktiv sind und sich für die Gleichwertigkeit aller Menschen und für Demokratie einsetzen. Voraussetzung für eine Bewerbung ist außerdem, dass die Initiative von Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt oder Thüringen ausgeht oder mehrheitlich Menschen aus den ostdeutschen Bundesländern einbezieht. Parteipolitische Aktivitäten können sich nicht um eine Förderung über den Gemeinschaftsfonds Zukunftswege Ost bewerben.

Bewerbung für Zukunftswege Ost fortlaufend möglich

Die Bewerbung für den Gemeinschaftsfonds Zukunftswege Ost ist fortlaufend und nur über das digitale Antragsformular möglich. Um die Bewerbung einzureichen, ist ein Freistellungsbescheid erforderlich. In regelmäßigen Abständen entscheidet eine unabhängige Jury, die mehrheitlich aus Expertinnen und Experten der ostdeutschen Zivilgesellschaft besteht, über die Vergabe der Mittel. Die ersten Auszahlungen finden im September statt.

Text: PR Foto: Alexas_Fotos/pixabay.com


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