Stiftung Mitarbeit vergibt Starthilfe für Initiativen und Vereine

Neue Initiativen und junge Vereine aus den Bereichen Soziales, Politik, Kultur, Umwelt und Bildung können sich um eine Starthilfe der Stiftung Mitarbeit bewerben. Das Angebot richtet sich an kleinere lokale Organisationen mit geringen Ressourcen. 

Die Stiftung Mitarbeit fördert jedes Jahr rund 50 Initiativen und junge Vereine mit einer Starthilfe. Das Angebot richtet sich an vor allem an Aktionen auf kommunaler Ebene und soll Bürgerinnen und Bürger in ihrem freiwilligen Engagement für Gemeinschaftsaufgaben und demokratische Mitverantwortung stärken. 

Bis zu 500 Euro Anschubfinanzierung

Mitmachen können Vereine, Initiativen und Organisationen aus Deutschland, die sich noch in der Anfangsphase befinden und nur über ein kleines finanzielles Budget verfügen. Sie können die finanzielle Förderung für ihre Öffentlichkeitsarbeit, die Initiativen- und Vereinsorganisation – z.B. Büromaterial und Ausstattungsgegenstände – oder für erste eigene Aktivitäten einsetzen. Die Starthilfe soll dabei keine Voll-, sondern immer nur eine einmalige Anschubfinanzierung von bis zu 500 Euro sein. 

Schriftlicher Antrag per Post

Initiativen und Vereine, die sich um eine Starthilfe der Stiftung Mitarbeit bewerben wollen, stellen einen schriftlichen formlosen Förderantrag und reichen diesen per Post ein. Im Antrag enthalten sein müssen eine kurze Darstellung der Initiative, Kontaktdaten und Ansprechperson. Wichtig sind außerdem eine Beschreibung des Vorhabens und eine Übersicht über Kosten und Finanzierung sowie der Verwendungszweck, für den die Fördermittel zum Einsatz kommen sollen. Wenn es bereits eine Satzung bzw. einen Entwurf gibt, sollen diese ebenfalls mit eingereicht werden. Das gleiche gilt für den Freistellungsbescheid. 

Antragsfristen bei der Stiftung Mitarbeit

Die nächsten Antragsfristen sind am 19. Juni und am 23. Oktober 2023. Es gilt der Poststempel. Ob die Stiftung Mitarbeit eine finanzielle Starthilfe gewährt, gibt sie dann innerhalb von vier Wochen bekannt. 

Text: UNi/PR
Foto: Andrea Piacquadio/pexels.com

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