Schulwettbewerb fair@school 2025 vergibt dreimal 3.000 Euro

Der Schulwettbewerb fair@school richtet sich an allgemein- oder berufsbildende Schulen, die sich für einen fairen Schulalltag und gegen Diskriminierung einsetzen. Zu gewinnen gibt es drei Geldpreise im Wert von je 3.000 Euro.

Der Schulwettbewerb fair@school 2025 geht in eine neue Runde. Der Wettbewerb, ins Leben gerufen von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes und dem Cornelsen Verlag, sucht bundesweit nach Schulprojekten, die sich für mehr Respekt, Chancengleichheit, Vielfalt und gegen Diskriminierung einsetzen.

Projekte als Motivation für weitere Schulen

Die Auszeichnung erhalten vorbildliche Projekte, die das Recht auf einen fairen Schulalltag und auf diskriminierungsfreie Bildung stärken. Sie sollen damit auch andere Schulen motivieren, sich für mehr Vielfalt und gegen Diskriminierung einzusetzen. Zu gewinnen sind drei Geldpreise im Wert von jeweils 3.000 Euro. Die Gewinnerteams sind zu einer festlichen Preisverleihung nach Berlin eingeladen.

Deadline für Schulwettbewerb am 15. März 2025

Bewerben können sich alle, die an einer allgemein- oder berufsbildenden Schule wirken, von den Schülerinnen und Schülern über die Lehrkräfte bis hin zur Schulleitung. Das Zentrum für Bildungsintegration (ZBI) der Stiftung Universität Hildesheim prüft alle Einsendungen und wählt zusammen mit einer Fachjury die Gewinnerinnen und Gewinner. Bewerbungen sind bis zum 15. März 2025 möglich.

Antidiskriminierung auch außerhalb der Schule

„Schulen sind enorm prägende Orte im Leben von Kindern und Jugendlichen. Deshalb ist es umso wichtiger, Engagierte auszuzeichnen, die Diskriminierung und Ungleichbehandlung auch außerhalb der Lehrpläne thematisieren. Die Arbeit von Menschen, die sich in Schulen für einen sensiblen Umgang miteinander stark machen, ist von unschätzbarem Wert“, sagte Ferda Ataman, Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, zum Auftakt des Wettbewerbs.

Schulwettbewerb will faires Miteinander fördern

„Gegenseitiger Respekt und eine klare Haltung gegen Rassismus und Ausgrenzung sind umso wichtiger, wenn die Gesellschaft von Umbrüchen und Unsicherheiten geprägt ist“, sagte Christine Hauck, Geschäftsführerin im Cornelsen Verlag. „In der Schule legen wir die Grundlagen für ein faires und weltoffenes Miteinander. Deswegen unterstützen wir so leidenschaftlich den Wettbewerb fair@school und wollen damit auf mutmachende Beispiele an engagierten Schulen hinweisen.“

Text: PR, Foto: Max Fischer/pexels.com

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