Krupp-Stiftung: „150 Projekte für das Ruhrgebiet“ geht in Runde zwei

Mit bis zu 1,5 Millionen Euro ist das Förderprogramm „150 Projekte für das Ruhrgebiet“ der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung dotiert. Sie feiert damit das 150-jährige Bestehen der Villa Hügel in Essen.

Die Villa Hügel, das ehemalige Wohnhaus der Industriellen-Familie Krupp in Essen, wird in diesem Jahr 150 Jahre alt. Aus diesem Anlass hat die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung das Förderprogramm „150 Jahre Villa Hügel – 150 Projekte für das Ruhrgebiet“ ausgeschrieben. In der ersten Bewerbungsphase, die bis zum 30. April lief, gingen bereits 146 Projektanträge ein, von denen 48 Projekte Fördergelder von insgesamt 690.000 Euro erhalten haben.

Bis zu 25.000 Euro Fördergeld pro Projekt möglich

Auch die zweite Bewerbungsphase läuft bereits. Bis zum 30. September 2023 können sich Projekte für die nächste Förderrunde bewerben. Die Stiftung vergibt pro Projekt zwischen 500 und maximal 25.000 Euro. Die Projekte können das beantragte Geld sowohl für eine Voll- als auch für eine Teilfinanzierung verwenden.

Bewerbungen in drei Förderschwerpunkten

Es gibt drei Förderschwerpunkte: „Anfangen im Kleinen“ richtet sich an Projekte für Kinder und Jugendliche, die Chancengleichheit fördern und jungen Menschen eine Starthilfe geben. Der zweite Schwerpunkt ist „Weitermachen in Schwierigkeiten“ und unterstützt Projekte, die Nachhaltigkeit in den Bereichen Gesundheit, Sport, Wissenschaft, Kultur und Bildung stärken. „Streben zum Großen“ ist der dritte Förderschwerpunkt. Er richtet sich an Künstler, Schriftsteller, Musiker und Wissenschaftler.

Bewerben für „150 Projekte für das Ruhrgebiet“

Teilnehmen können ausschließlich Projekte aus dem Ruhrgebiet. Um sich für eine Förderung über das Programm „150 Projekte für das Ruhrgebiet“ zu bewerben, wurde ein Online-Portal eingerichtet. Projekte, die sich bereits in der ersten Förderrunde beworben haben, aber abgelehnt wurden, können noch einmal mitmachen. Die Bewerber, die einen Zuschlag erhalten, gibt die Stiftung dann ab dem 30. November 2023 bekannt.

Text: PR/UNi Foto: 2818784/pixabay.com


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