Förderprogramm „Kirchturmdenken“ – jetzt schnell den Antrag einreichen!

Das Förderprogramm „Kirchturmdenken“ startet in die zweite Runde. Projekte, die Kirchen, Klosteranlagen und andere Sakralbauten als Kulturorte erlebbar machen, erhalten bis zu 25.000 Euro. Achtung: Je schneller die Bewerbung eingeht, desto größer sind die Chancen auf Förderung.

Das Programm „Kirchturmdenken. Sakralbauten in ländlichen Räumen“ fördert auch in diesem Jahr wieder Projekte mit bis zu 25.000 Euro, die neue Ideen zur Erschließung, Vermittlung und Nutzung von Kirchen und anderen Sakralbauten entwickeln und für andere sichtbar machen. Das Ziel von „Kirchturmdenken“ ist es, Sakralbauten als kulturelles Erbe und als Orte lebendiger Kultur in ländlichen Regionen zu stärken und Menschen, die sich vor Ort oftmals ehrenamtlich engagieren, dabei zu unterstützen.

Bereits 78 Projekte in Deutschland erfolgreich umgesetzt 

2021 wurden über das Förderprogramm „Kirchturmdenken“ bereits 78 Projekte in ganz Deutschland mit insgesamt rund einer Million Euro gefördert und erfolgreich umgesetzt. So machten Initiativen zum Beispiel ihre Orgel als „Instrument des Jahres“ für die Besucher erlebbar oder bauten mithilfe der Förderung ein Netzwerk mit anderen Kirchenorten, Hochschulen oder lokalen Akteuren auf. Etwa die Hälfte der geförderten Ideen setzte auf digitale Nutzungen: Das reichte von virtuellen Kirchenrundgängen, Multimedia-Guides und 3D-Rekonstruktionen über Apps und Augmented-Reality-Anwendungen bis zu digitalen Vernetzungsplattformen und Online-Workshops.

Förderprogramm „Kirchturmdenken“ für kleinere Gemeinden

Das Programm richtet sich an öffentliche, zivilgesellschaftliche und private Träger von Sakralbauten und Klosteranlagen – auch solchen, die entwidmet oder profaniert wurden – sowie Kirchbau- oder Heimatvereine und vergleichbare Organisationen. Unterstützt werden Projekte in ländlichen Gemeinden mit einer Einwohnerzahl bis 20.000 Personen mit einer maximalen Fördersumme von 25.000 Euro. Dabei gilt: Je eher der Förderantrag eingeht, desto größer sind die Chancen. 

Fördermittel aus Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung“

Das Förderprogramm „Kirchturmdenken“ wird über das Programm „Kultur in ländlichen Räumen“ von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) gefördert. Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung“ (BULE) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Trägerin des Programms und für seine Umsetzung verantwortlich ist die Wider Sense TraFo gGmbH.

Text: PR
Foto: Jonas Ludwig Walter/ Wider Sense TraFo gGmbH


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